Agiorgitiko

( a - jio – rji – ti – ko )

Nemea-Agiorgitiko ist sagenumwoben. Einer antiken Sage nach schmecken die reichhaltigen, dunklen, weichen und mysteriösen Nemea-Agiorgitiko Weine aus der Region Nemea, in Peloponnes, deshalb so, weil eben die Reben, an denen die Agiorgitiko-Trauben wachsen, vom Blut des Löwen benetzt wurden, den Herkules in einer fernen Vergangenheit tötete. Ob das nun stimmt oder nicht, aus diesem Stoff sind Mythen gemacht, und dieser Ort ist ebenso wie die Weine von diesem Ort, Nemea-Agiorgitiko, so alt wie jeder andere auf der Welt und vielleicht noch älter, und ja… dies ist tatsächlich das Land von Herkules.

Die unglaublich schöne und faszinierende Gegend von Nemea ist übrigens der Namensgeber ihrer bedeutendsten Traube Agiorgitiko, die wörtlich übersetzt Traube des heiligen Georg (Agios Georgios) heißt und ihren Ursprung in der Stadt Nemea hat, die früher Agios Georgios – Hl. Georg genannt wurde.

Die Rebsorte Nemea-Agiorgitiko, die zu den ältesten unter den Hunderten autochthoner griechischer Rebsorten zählt, liebt ihre Heimat und gedeiht darin. Nur dieser Rebsorte ist es erlaubt, die Ursprungsbezeichnung Nemea (g.U. Nemea) zu benutzen, und in dieser variantenreichen Landschaft nimmt sie in den Händen begabter Weinbereiter viele verschiedene Formen an. In Nemea sind Reben zu finden, die 100 Jahre und älter sind. Einige sind auf einheimische Unterlagsreben gepfropft, und es gibt neue Anpflanzungen, die Ausdruck der modernsten Weinbautechniken sind. Die Verschiedenheit der Böden und der Variationsreichtum des Terroirs helfen dabei, viele verschiedene Weintypen aus der Traube Nemea-Agiorgitiko herzustellen.

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